Nur schauen, nicht anfassen

Veröffentlicht am 12.04.2018 in Ortsverein

"Bitte ziehen sie den Antrag zurück." So das Regierungspräsidium Karlsruhe, zu dem Antrag eines SPD Murgfestes unterhalb des JuFaZ auf dem Murgvorland.

Die SPD Gaggenau hat beim "Eigentümer" des Murgvorlandes, dem RP Karlsruhe, einen Antrag gestellt, um ein Familienfest direkt an der Murg zu veranstalten. Leider stieß dieser Antrag nicht gerade auf Gegenliebe. Die Begründung hält die SPD Gaggenau für nicht ausreichend. Es gäbe wohl einige Anfragen von Vereinen und der Gastronomie, sodass man hier keinen Präzedenzfall schaffen möchte. Es gäbe nur wenige Ausnahmen. Aber wie man eine solche Ausnahme erreichen könne, blieb im Gespräch zwischen Christian Herbon, Vorsitzender der SPD Gaggenau und dem Regierungspräsidium Karlsruhe in einem Telefonat unbeantwortet.

"Wir werden nicht locker lassen. Wir leben hier in Gaggenau an der Murg. Das Murgvorland ist wunderschön. Wieso sollte man es nicht nutzen können für eine Veranstaltung gerade für die Bürgerinnen und Bürger aus Gaggenau und der Region. Verstehe ich nicht.", so Herbon.

Die SPD Gaggenau hat in der Vergangenheit bereits mehrere solcher Auseinandersetzung geführt und nachhaltige Verbesserungen erreicht. Der Kurpark war längere Zeit weitgehend ungenutztes Gelände. Die SPD hat mit Festen und Initiativen auf das Naherholungsgebiet aufmerksam gemacht. Heute ist der Kurpark eine Attraktion und verbindet das Schloss Rotenfels, Unimog Museum mit der Kernstadt und weitere Entwicklungsmaßnahmen sind bereits in Planung.

Die SPD Beachparty wurde aufgrund des nahenden Termins in den Murgpark hinter dem City-Kaufhaus verlegt. Dort ist eine Aktion zur Nutzung des Murgvorlandes geplant.

Die Beachparty findet am 23. Juni statt. Neben einen Familienprogramm tagsüber und musikalischer Unterhaltung wird Abends das Spiel der Weltmeisterschaft Deutschland gegen Schweden live auf einer Leinwand übertragen.
Für Getränke und Verpflegung vor Ort sorgt die SPD.